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„NOCH BildungsFERNER" startet ins Abschlusssemester

Sein abendliches Klassenzimmer ist die Bühne, seine Unterrichtsmethode ist frontal Pointen schleudernd und auf seinem Stundenplan stehen elementare Weiterbildungsthemen wie "Google ist nicht der Vorname von Hupf!". Wer die letzte Chance zur Absolvierung der lokalen Kabarett-Matura unter dem 2-stündigen Lachsalven-Vorsitz von Andreas Ferner noch ergreifen möchte, muss sich beeilen. Jetzt zum Schulbeginn ist der beste Zeitpunkt sich Karten zu sichern. Denn wenn die Schulglocke zum Ende der letzten Vorstellung am 19. Jänner 2020 läutet, ist es definitiv zu spät.

Die ungeschminkte Wahrheit aus dem Lehrerzimmer

Debatten über Bildungsreform, Ferienkürzungen und PISA-Studien geistern durch die Medien und auf die Schüler wartet nach den geliebten Sommerferien bereits ein vollgepackter Stundenplan und Schularbeitstermine. Um die Kids, ihre nicht minder gestressten Eltern und ganz Österreich aber wieder zum Lachen zu bringen, präsentiert "Fessor" Andreas Ferner sein pädagogisch höchst wertvolles Maßnahmenpaket zum Start des neuen Schuljahres. Mit seinem Programm "NOCH BildungsFERNER" beweist Ferner live auf der Bühne, dass der Ernst des Schullebens auch viele Lacher parat hält.

"Ich habe jetzt 32 Jahre lang lustige und spannende Geschichten in der Schule erlebt (12 als Schüler, 20 als Lehrer!). Und das Beste aus diesen 30 Jahren habe ich auf die Bühne gebracht", verspricht Ferner.

Wenn Andreas Ferner über die Generation i-blöd, die Fallgruben bei der Gangaufsicht und den Elternsprechtag Witze reißt, so weiß er ganz genau, wovon er spricht. Ferner ist ja selbst praktizierender Lehrer. Und zwar ein guter. So wurde der 45jährige 2012 als "Lehrer des Jahres" ausgezeichnet, was ihn jedoch nicht davon abhält, das Konferenzgeheimnis zu brechen und gnadenlos Schüler, Eltern, Kollegen, aber vor allem auch sich selbst gehörig auf die Schaufel zu nehmen. "Es ist gut, wenn man mal über sich lachen kann. Das macht den Schulalltag wieder leichter. Beim Spielen des Programms bin ich draufgekommen, dass das Thema Schule die Menschen fast noch mehr emotionalisiert als Liebe und Beziehung", so der Kabarettist.