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In "Zukunft" Thomas Maurer

"Die Zukunft", wusste schon Karl Valentin, "ist auch nicht mehr, was sie mal war."
Das kann sein.
Kann aber auch nicht sein.
Schlüpfrig ist die Zukunft jedenfalls.
Was man aber sicher sagen kann: Das neue Programm von Thomas Maurer liegt in der Zukunft.
Zumindest für alle, die es noch nicht gesehen haben.

 

"Was man nicht im Kopf hat, sondern auf dem Handy, muss man nicht im Kopf haben", so zitiert Stefan Weiss den Kabarettisten Thomas Maurer in seinem Bericht über das neue Programm "Zukunft", der am 16.12. im Standard erschienen ist. "Dumm nur, dass Kabarettisten traditioneller Schule wie er gern noch recht viel im Kopf haben", meint Weiss.

 

In "Zukunft" nimmt sich Thomas Maurer eines Themas an, das tief in alle Bereiche der Gesellschaft eindringt: Die Digitalisierung. Ob es Wikipedia ist, dass den Stammtischdiskussionen durch sofort abrufbare Fakten ein rasches Ende bereiten kann, oder ob es sich um Konzerne wie Amazon und Spotify handelt, die "viel besser wissen als du, was dir als Nächstes am besten gefällt", selbst zu dem sogenannten Transhumanismus, eine Denkrichtung, die Technologien einsetzen möchte, um den Menschen als Wesen zu verbessen, zu allem gibt Maurer seinen Senf dazu."Was man nicht im Kopf hat, sondern auf dem Handy, muss man nicht im Kopf haben", sagt Thomas Maurer. Dumm nur, dass Kabarettisten traditionellerer Schule wie er gern noch recht viel im Kopf haben. - derstandard.at/2000070456059/Thomas-Maurer-Blutauffrischung-in-Frankensteins-Valley

"Was man nicht im Kopf hat, sondern auf dem Handy, muss man nicht im Kopf haben", sagt Thomas Maurer. Dumm nur, dass Kabarettisten traditionellerer Schule wie er gern noch recht viel im Kopf haben. - derstandard.at/2000070456059/Thomas-Maurer-Blutauffrischung-in-Frankensteins-Valley

"Was man nicht im Kopf hat, sondern auf dem Handy, muss man nicht im Kopf haben", sagt Thomas Maurer. Dumm nur, dass Kabarettisten traditionellerer Schule wie er gern noch recht viel im Kopf haben. - derstandard.at/2000070456059/Thomas-Maurer-Blutauffrischung-in-Frankensteins-Valley

 

 

Thomas Maurer ist 1967 geboren und seit 1988 mit bisher 16 Programmen hauptberuflich Solokabarettist und als solcher zumindest in Österreich ziemlich berühmt. Daneben arbeitet er aber gerne und regelmäßig mit Kollegen zusammen (z.B. Hader, Palfrader, Scheuba, Puntigam), arbeitet federführend an Fernsehprojekten mit (Die kranken Schwestern, Die 4 da, Wir Staatskünstler), und verfasst Kolumnen, Reportagen, Kurzgeschichten und Drehbücher.