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Pepi Hopf auf insKabarett.at

Pepi Hopf

Pepi Hopfs pointenreiche Selbstgespräche sind voller ausgefallener und atemberaubender Geschichten, bei denen es sich um ein Figurenkabarett der feinsten Sorte handelt. Während der Kabarettist Medienschelte, Konsumkritik als Lebensbeichte und den politischen Wahnsinn getarnt, aber sehr kritisch anspricht, wird hier nicht nur im Zuschauerraum, sondern auch auf der Bühne sehr viel gelacht. Hopf fasziniert sein Publikum mit einem grandiosen Auftritt.

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Derzeit sind uns keine Termine des Kabarettisten bekannt!

alles bleibt anders

alles bleibt anders

"Panta rhei, alles fließt"

Ja, eh!

Oder haben sie den alten Griechen falsch übersetzt?

Manchmal hat man doch das Gefühl: Alles zerfließt. Was für eine seltsame Zeit, denn mit den ganzen Krisen wird das jetzt langsam inflationär. Man weiß ja schon nimmer wovor man sich zuerst fürchten soll! War das einzig Positive im letzten Jahr der Corona Test? Ist das Elektro Auto am Ende - Video 2000 auf 4 Rädern? Werden unsere Kinder einmal sagen: "Unterm Kurz hätte es das nicht gegeben?" Egal, es kommt wies kommt und nix bleibt wie es war.

Bei allen Veränderungen bleibt aber eines konstant. Ein Mann erklimmt die Bühne um die Welt ein Stück besser zu machen. Wie das gehen soll? Er bringt sie 2 Stunden zum Lachen. Pepi Hopf, der Fels in der Zeitgeistbrandung.

Sternzeichen: Stur

Sternzeichen: Stur

Mit dem Hopf durch die Wand - ein Abend für alle Sturschädel dieser Welt und deren PartnerInnen.

Oft nannte man mich schon einen sturen Hund. Das ist falsch! Hunde sind unterwürfig, gehorsam und manchmal dämlich, aber in den wenigsten Fällen stur. Stur? Ja, das bin ich und das bleibe ich auch.

Ich glaube noch immer nicht, dass sich der Rechtspopulist für den kleinen Mann aufopfert. Mir will auch nicht in den Kopf, dass Konzerne wahre Heimstätten der Menschlichkeit sind und daher gefälligst von jeglicher Steuerlast befreit werden sollten. Ich finde es falsch, dass Werbemanager, die unseren Verstand mit ihren Spots zu spammen, das Vielfache von SozialarbeiterInnen verdienen. Und überhaupt!

Ich habe mir mit beinahe 50 Jahren eine Meinung zu dieser Welt gebildet und bin zu folgendem Schluss gekommen: Bei einem Wurstbrot keine Butter unter die Wurst! Wenn sie jetzt entsetzt aufheulen ist mir das auch wurscht.

Die Geschichte wird mir Recht geben, wie dereinst dem guten alten Galileo Galilei: "Und sie bewegt sich doch!" hatte er damals in seinen Bart genuschelt und um ein Haar hätte ihm die katholische Kirche deswegen seine gelehrte Schwarte am Scheiterhaufen knusprig gegrillt.

Wer hatte am Ende Recht? Der sture Hund Galilei.

Nimm 2 wie Pech und Schwefel

Nimm 2 wie Pech und Schwefel

 Im Mittelalter glauten die Menschen fest an die Existenz der Hölle, in der Pech und Schwefel brennen.

Zusammen sind Fredi Jirkal und Pepi Hopf - beide:

- in Wien geboren

- sein langem Wahlniederösterreicher

- das 2. Mal verheiratet

- Väter

- so um die 50 Jahre alt

- und vor allem Physisch schön und Optisch gesund

Auf jeder Bühne  - wie Pech und Schwefel - extrem entzündlich!

Gemmas an! Ein Abend über Arbeit.

Gemmas an! Ein Abend über Arbeit.

„Gemmas an“ entspricht im Englischen „let´s go“ – jedoch ohne optimistischen Unterton.

Es bedeutet die ureigene Einstellung des Österreichers zur Arbeit: „Freuen tuats mi ned, aber es hilft ja nix.“

Unser Verhältnis zur Arbeit könnte seltsamer nicht sein. Wir studieren, damit wir uns bei der Arbeit nicht anstrengen müssen und um dann unser Geld ins Fitnessstudio zu tragen.

Warum ist es profitabler Verantwortung zu tragen, als einen Sack Zement? Und wohin geht die Reise? Viele Kapitäne, keine Matrosen? Wird es in Zukunft noch Arbeit geben, oder gehen schon bald Roboter für uns zum AMS? Sind die Arbeiterparteien die neuen Arbeitslosenparteien?

Und wird die Arbeit jemand vermissen, wo doch schon meine Großmutter sagte: "Lieber mit Dreck handeln, als mit Gold arbeiten."

der Seelentröster

der Seelentröster

Warum kann man sich gegen ein Unglück versichern, aber nicht gegen das Unglücklichsein?

Wem nützen die modernsten Alarmanlagen, wenn uns hauptsächlich Zeit gestohlen wird?

Stimmt es wirklich, dass es nur ein Tier gibt, das der Löwe fürchten muss, nämlich die Löwin?

Wieso hat man mit zunehmendem Alter größere Angst vor der Zukunft, obwohl diese mit jedem Jahr weniger wird?

Wieso hat der Tormann noch immer Angst vor dem Elfmeter? Ist es doch der Ball, der getreten wird, und nicht er?

Die Angstneurosen stehen in voller Blüte, doch Pepi Hopf, Ritter ohne Furcht und Adel, schwingt sich wieder auf seinen Barhocker, um Trost und Unrat zu spenden.

FÜRCHTET EUCH NICHT!

Denn wie sagte dereinst Großmutter Hopf zum kleinen Pepi: „Alles wird gut, und wenn net geht das auch vorbei! Zu Tode gfurchten is a gstorben.“

Anonymer Optimist

Anonymer Optimist

Wär ich doch nur Alkoholiker, sexsüchtig oder Uhu-Schnüffler!

Hätte mir weit weniger geschadet als dieser verdammte Optimismus.

Aber ich bin nicht allein.

Angeblich sind wir Österreicher ein Volk von Schwarzmalern, Pessimisten und Grantlern.

Quatsch! Das Gegenteil ist unser Problem.

Wo hört man ständig Sätze wie:

 

Das geht sich schon aus.

Das hält schon.

Da kommen die eh nicht drauf.

Das schaffen wir schon.

 

Und ständig fliegt uns dann was um die Ohren, geht sich hinten und vorne nichts mehr aus, gehen Banken flöten und Beziehungen in Brüche.

 

Aber jetzt ist bei mir der Ofen aus. Nach 4 Jahrzehnten verabschiede ich mich von der Optimismus-Sucht und bin sehr optimistisch, dass ich es auch schaffe.

 

„Anonymer Optimist“ ein Abend über die große optimistischen Irrtümer und ihre Auswirkungen auf unser Leben.

danke, sehr sozial

danke, sehr sozial

Einfach ist die Welt geworden!

Geiz ist geil, Axe macht geil und man kann sich nicht auf die Großzügigkeit seiner Kinder verlassen. Basta.

Jeder gegen jeden, aber keine Angst, es gibt keine Verlierer....nur Freigesetzte.

„danke, sehr sozial“ Das neue Soloprogramm von Pepi Hopf.

 

Manchmal ist er selbst erstaunt, dass sein Schmäh ungebrochen, der Biss noch schärfer und das Erregen leidenschaftlicher denn je ist. Bis jetzt hat er die Welt mit seinen Programmen nicht verändert, aber die Welt auch ihn nicht. Noch sind zwar die großen Erkenntnisse nach 43 Jahren intensivem Lebensstudium ausgeblieben, außer vielleicht der einen, dass man mit Espandrillos im Freibad nicht aufs Männerklo gehen soll. Aber er ist weiterhin guten Mutes, deshalb stellt er sich auch diesmal Antworten und gibt sich Fragen. Wo kommen wir her, wo gehen wir hin und muss das Ganze kostendeckend sein?

 

Ein Abend für alle, die trotzdem die Rettungsgasse bilden, die Börsenkurse nicht für die neuen 10 Gebote halten und der Meinung sind, daß Wortkreationen wie „ bildungsferne Schichten“ von „intelligenzfernen Schichten“ erfunden werden.

Unschuldig

Unschuldig

Halbzeitpause im Leben und Zeit sich Gedanken zu machen.

Kommen Männer mit 40 in die Midlife Crises? Blödsinn!

Sie haben endlich die Pubertät hinter sich und das lässt sie seltsam erscheinen.

In Pepi Hopfs neuem Soloprogramm steht so ein Prachtexemplar auf der Bühne und beginnt zu erzählen.

Über die Welt im Speziellen und sich selbst im Allgemeinen.

Ein Kabarettprogramm aufs Wesentliche reduziert. Ein Mann, eine Bühne und jede Menge zu besprechen.

Ein Rundumschlag im Wasserglas frei nach dem Motto „Wer im Glashaus sitzt werfe den ersten Stein.“

Halbzeitpause im Leben und kein Grund zur Trauer denn die Seiten werden gewechselt.

Vom ruhigen Eheleben zurück zur Mama ins alte Kinderzimmer.

Egal! Die zweite Hälfte liegt ja noch vor ihm.

Unschuldig wie ein leeres Blatt Papier!

Pressestimmen

Ironische Zuflucht vor alldem bietet Hopf auch in diesem Programm in Form heilsam-nostalgischer Anekdoten aus den Siebzigerjahren. Die Angst vor der großen Koalition habe man zum Beispiel noch beim Spielen von "Mensch ärgere dich nicht" abgebaut. Lustig und tatsächlich tröstend verknüpft Pepi Hopf Zeiten, Regionen und Generationen miteinander und wirft die Frage auf, ob den Kitt der Gesellschaft vielleicht am Ende gar der Humor ausmacht. (Stefan Weiss, 30.11.2016)

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Er ist ein naturbegabter Unterhalter, welcher einfach zu viel zu erzählen hat, und mit seinen Gedankengängen das Publikum in Spannung hält. (Markus Freiler, diekleinkunst.com)

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„Zwischen den Zeilen gelingt ihm das Psychogramm verunsicherter Sozi-Söhne, die damit kämpfen, dass die Welt ihrer Väter nicht mehr die ihre ist, und deren politische Heimatlosigkeit heute nur allzu oft in rückwärtsgewandten Ideen endet.“

(Stefan Weiss, Der Standard)

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„… kleine Alltagssatrien und pointierte Beobachtungen … durchdacht, hintersinnig und genau am Punkt“ (Peter Blau, Falter)

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"Jungbauer Hopf: gutes Gemüse, guter Schmäh" (Peter Blau, Falter, Oktober 2013)

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Pepi Hopf übt in seinem Programm "Danke, sehr sozial" Gesellschaftskritik.

Pepi Hopf stellt sich nicht der ehrgeizigen Aufgabe, das Kabarett neu zu erfinden. Er, der gelernte Zier- und Friedhofsgärtner, versucht nicht einmal, seine Sketches kunstvoll zu einem Bouquet zu arrangieren. Er erzählt einfach und ziemlich erfrischend aus dem Leben. (Der Standard, Thomas Trenkler, Kritik zu "danke, sehr sozial, Oktober 2013)

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süddeutsche Zeitung 02.03.2012, Oliver Hochkeppel

Pepi Hopf im Heppel & Ettlich

 

München - Pepi Hopf ist 41, geschiedener Familienvater, Wiener, gelernter Friedhofs- und Ziergärtner (ausgebildet am Wiener Zentralfriedhof) - und seit 1996 Kabarettist. Das erklärt so einiges: den kritischen Blick auf das Primat der Ökonomie in einem zugleich immer unproduktiveren System, die innere Freiheit, Kabarett nicht als Beruf (Hopf arbeitet tatsächlich wieder in einer Gärtnerei), sondern als Berufung sehen zu können, und natürlich das schon für normale Wiener typische, besondere Verhältnis zum Tod. Bei Hopf hat das schon immer nicht nur beißende Politik-, Wirtschafts- und Medienschelte ergeben, sondern auch gnadenlose Selbstreflektion - mitunter bis zur Selbstentblößung: Sein früheres Programm \'schleudern!\' etwa spielte er in Feinripp-Unterwäsche.

 

Im neuen Programm \'Unschuldig\' im Heppel & Ettlich geht er noch einen Schritt weiter. Bislang mit Bühnenfiguren und ausgefeilten Handlungen arbeitend, steht er nun frei assoziierend als er selbst auf der Bühne. Tatsächlich ist vieles autobiografisch, wenn auch übersteigert oder ausgebaut, und diese Offenheit bringt sein Thema \'Krise\' ganz nah ans Publikum heran: die der Wirtschaft, die persönliche Midlife Crisis wie die seiner Generation.

 

Das ergibt eine stets witzige, aber auch melancholische Plauderei. Vor allem im Rückblick auf die achtziger Jahre kommt die Gegenwart nicht gut weg, schon beim Vergleich des österreichischen \'Konsum-Läden\'-Sozialismus mit dem aktuellen Facebook- und Optionsschein-Kapitalismus. Ein Auftritt mit Haltung, sehenswert nicht zuletzt, weil dieser Auftakt zum \'Internationalen Kleinkunst- und Theaterfestival: Das Heppel geht fremd\' bestens illustriert, wie die Sicht auf dieselben Themen und Probleme durch den Standort, die Mentalität und den Gebrauch der nur scheinbar gemeinsamen Sprache unterschiedlich eingefärbt wird Oliver Hochkeppel

Kontakt
Name: Sabine Liebhart, Clementa & Partner
Telefonnummer: 43-2272-66348-0
E-Mail Adresse: sabine.liebhart@clementa.at
Homepage: http://www.kabarettagentur.at/