Pepi Hopfs pointenreiche Selbstgespräche sind voller ausgefallener und atemberaubender Geschichten, bei denen es sich um ein Figurenkabarett der feinsten Sorte handelt. Während der Kabarettist Medienschelte, Konsumkritik als Lebensbeichte und den politischen Wahnsinn getarnt, aber sehr kritisch anspricht, wird hier nicht nur im Zuschauerraum, sondern auch auf der Bühne sehr viel gelacht. Hopf fasziniert sein Publikum mit einem grandiosen Auftritt.
Derzeit sind uns keine Termine des Kabarettisten bekannt!
"Panta rhei, alles fließt"
Ja, eh!
Oder haben sie den alten Griechen falsch übersetzt?
Manchmal hat man doch das Gefühl: Alles zerfließt. Was für eine seltsame Zeit, denn mit den ganzen Krisen wird das jetzt langsam inflationär. Man weiß ja schon nimmer wovor man sich zuerst fürchten soll! War das einzig Positive im letzten Jahr der Corona Test? Ist das Elektro Auto am Ende - Video 2000 auf 4 Rädern? Werden unsere Kinder einmal sagen: "Unterm Kurz hätte es das nicht gegeben?" Egal, es kommt wies kommt und nix bleibt wie es war.
Bei allen Veränderungen bleibt aber eines konstant. Ein Mann erklimmt die Bühne um die Welt ein Stück besser zu machen. Wie das gehen soll? Er bringt sie 2 Stunden zum Lachen. Pepi Hopf, der Fels in der Zeitgeistbrandung.
Mit dem Hopf durch die Wand - ein Abend für alle Sturschädel dieser Welt und deren PartnerInnen.
Oft nannte man mich schon einen sturen Hund. Das ist falsch! Hunde sind unterwürfig, gehorsam und manchmal dämlich, aber in den wenigsten Fällen stur. Stur? Ja, das bin ich und das bleibe ich auch.
Ich glaube noch immer nicht, dass sich der Rechtspopulist für den kleinen Mann aufopfert. Mir will auch nicht in den Kopf, dass Konzerne wahre Heimstätten der Menschlichkeit sind und daher gefälligst von jeglicher Steuerlast befreit werden sollten. Ich finde es falsch, dass Werbemanager, die unseren Verstand mit ihren Spots zu spammen, das Vielfache von SozialarbeiterInnen verdienen. Und überhaupt!
Ich habe mir mit beinahe 50 Jahren eine Meinung zu dieser Welt gebildet und bin zu folgendem Schluss gekommen: Bei einem Wurstbrot keine Butter unter die Wurst! Wenn sie jetzt entsetzt aufheulen ist mir das auch wurscht.
Die Geschichte wird mir Recht geben, wie dereinst dem guten alten Galileo Galilei: "Und sie bewegt sich doch!" hatte er damals in seinen Bart genuschelt und um ein Haar hätte ihm die katholische Kirche deswegen seine gelehrte Schwarte am Scheiterhaufen knusprig gegrillt.
Wer hatte am Ende Recht? Der sture Hund Galilei.
Im Mittelalter glauten die Menschen fest an die Existenz der Hölle, in der Pech und Schwefel brennen.
Zusammen sind Fredi Jirkal und Pepi Hopf - beide:
- in Wien geboren
- sein langem Wahlniederösterreicher
- das 2. Mal verheiratet
- Väter
- so um die 50 Jahre alt
- und vor allem Physisch schön und Optisch gesund
Auf jeder Bühne - wie Pech und Schwefel - extrem entzündlich!
„Gemmas an“ entspricht im Englischen „let´s go“ – jedoch ohne optimistischen Unterton.
Es bedeutet die ureigene Einstellung des Österreichers zur Arbeit: „Freuen tuats mi ned, aber es hilft ja nix.“
Unser Verhältnis zur Arbeit könnte seltsamer nicht sein. Wir studieren, damit wir uns bei der Arbeit nicht anstrengen müssen und um dann unser Geld ins Fitnessstudio zu tragen.
Warum ist es profitabler Verantwortung zu tragen, als einen Sack Zement? Und wohin geht die Reise? Viele Kapitäne, keine Matrosen? Wird es in Zukunft noch Arbeit geben, oder gehen schon bald Roboter für uns zum AMS? Sind die Arbeiterparteien die neuen Arbeitslosenparteien?
Und wird die Arbeit jemand vermissen, wo doch schon meine Großmutter sagte: "Lieber mit Dreck handeln, als mit Gold arbeiten."
Warum kann man sich gegen ein Unglück versichern, aber nicht gegen das Unglücklichsein?
Wem nützen die modernsten Alarmanlagen, wenn uns hauptsächlich Zeit gestohlen wird?
Stimmt es wirklich, dass es nur ein Tier gibt, das der Löwe fürchten muss, nämlich die Löwin?
Wieso hat man mit zunehmendem Alter größere Angst vor der Zukunft, obwohl diese mit jedem Jahr weniger wird?
Wieso hat der Tormann noch immer Angst vor dem Elfmeter? Ist es doch der Ball, der getreten wird, und nicht er?
Die Angstneurosen stehen in voller Blüte, doch Pepi Hopf, Ritter ohne Furcht und Adel, schwingt sich wieder auf seinen Barhocker, um Trost und Unrat zu spenden.
FÜRCHTET EUCH NICHT!
Denn wie sagte dereinst Großmutter Hopf zum kleinen Pepi: „Alles wird gut, und wenn net geht das auch vorbei! Zu Tode gfurchten is a gstorben.“
Wär ich doch nur Alkoholiker, sexsüchtig oder Uhu-Schnüffler!
Hätte mir weit weniger geschadet als dieser verdammte Optimismus.
Aber ich bin nicht allein.
Angeblich sind wir Österreicher ein Volk von Schwarzmalern, Pessimisten und Grantlern.
Quatsch! Das Gegenteil ist unser Problem.
Wo hört man ständig Sätze wie:
Das geht sich schon aus.
Das hält schon.
Da kommen die eh nicht drauf.
Das schaffen wir schon.
Und ständig fliegt uns dann was um die Ohren, geht sich hinten und vorne nichts mehr aus, gehen Banken flöten und Beziehungen in Brüche.
Aber jetzt ist bei mir der Ofen aus. Nach 4 Jahrzehnten verabschiede ich mich von der Optimismus-Sucht und bin sehr optimistisch, dass ich es auch schaffe.
„Anonymer Optimist“ ein Abend über die große optimistischen Irrtümer und ihre Auswirkungen auf unser Leben.
Einfach ist die Welt geworden!
Geiz ist geil, Axe macht geil und man kann sich nicht auf die Großzügigkeit seiner Kinder verlassen. Basta.
Jeder gegen jeden, aber keine Angst, es gibt keine Verlierer....nur Freigesetzte.
„danke, sehr sozial“ Das neue Soloprogramm von Pepi Hopf.
Manchmal ist er selbst erstaunt, dass sein Schmäh ungebrochen, der Biss noch schärfer und das Erregen leidenschaftlicher denn je ist. Bis jetzt hat er die Welt mit seinen Programmen nicht verändert, aber die Welt auch ihn nicht. Noch sind zwar die großen Erkenntnisse nach 43 Jahren intensivem Lebensstudium ausgeblieben, außer vielleicht der einen, dass man mit Espandrillos im Freibad nicht aufs Männerklo gehen soll. Aber er ist weiterhin guten Mutes, deshalb stellt er sich auch diesmal Antworten und gibt sich Fragen. Wo kommen wir her, wo gehen wir hin und muss das Ganze kostendeckend sein?
Ein Abend für alle, die trotzdem die Rettungsgasse bilden, die Börsenkurse nicht für die neuen 10 Gebote halten und der Meinung sind, daß Wortkreationen wie „ bildungsferne Schichten“ von „intelligenzfernen Schichten“ erfunden werden.
Halbzeitpause im Leben und Zeit sich Gedanken zu machen.
Kommen Männer mit 40 in die Midlife Crises? Blödsinn!
Sie haben endlich die Pubertät hinter sich und das lässt sie seltsam erscheinen.
In Pepi Hopfs neuem Soloprogramm steht so ein Prachtexemplar auf der Bühne und beginnt zu erzählen.
Über die Welt im Speziellen und sich selbst im Allgemeinen.
Ein Kabarettprogramm aufs Wesentliche reduziert. Ein Mann, eine Bühne und jede Menge zu besprechen.
Ein Rundumschlag im Wasserglas frei nach dem Motto „Wer im Glashaus sitzt werfe den ersten Stein.“
Halbzeitpause im Leben und kein Grund zur Trauer denn die Seiten werden gewechselt.
Vom ruhigen Eheleben zurück zur Mama ins alte Kinderzimmer.
Egal! Die zweite Hälfte liegt ja noch vor ihm.
Unschuldig wie ein leeres Blatt Papier!
Name: | Sabine Liebhart, Clementa & Partner |
Telefonnummer: | 43-2272-66348-0 |
E-Mail Adresse: | sabine.liebhart@clementa.at |
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