Seit 1984 lässt das kongeniale Duo Simon Pichler & Leo Lukas seinen ganzen Schmäh spielen. Gemeinsam begeben sie sich auf die Fahndung nach den Wurzeln des Bösen, in nächtelanger Schwarzarbeit packen sie schwarz-brennende Themen an, die sie auch musikalisch umsetzen, von Chanson noir bis Black Metal. Aber immer locker, eingängig und voll reimfreudiger Boshaftigkeit. Wo die Realität schon längst zur schmierenkomödiantischen Realsatire verkommen ist, streuen sie noch Salz in offene Wunden und sorgen für große Heiterkeit.
Derzeit sind uns keine Termine des Kabarettisten bekannt!
In ihrem neuen Programm entfalten Leo Lukas & Simon Pichler eine illustrierte Weltgeschichte der Komik. Dabei garnieren sie historisch Gesichertes locker, um nicht zu sagen: knusprig-prickelnd mit eigenen Interpretationen. Erstmals setzen sie auch Projektionen ein, unterstützt vom begnadeten Zeichner Jörg Vogeltanz und von Franz Alexander Langer als „virtueller Pianist“ und zusätzliche Gesangsstimme.
Die steirischen Erzfreunde pflücken FREMDE FEDERN aus mehr als vier Jahrtausenden. Denn zeitlos aktuell ist das Bestreben, Schicksalsschläge mit Humor zu ertragen. Ebenso zeitlos aktuell sind Themen wie Zukunftsangst, Fremdenfeindlichkeit und der diese schürende Populismus.
Bereits im Buch Exodus der Bibel findet sich z.B. das Vorurteil, Zugewanderte wären faul – und würden trotzdem den Einheimischen die Arbeitsplätze wegnehmen. Humoristisch-obszöne Beleidigungen der Ahnenreihe sind auf einer ägyptischen Stele aus dem 8. Jh. v. Chr. zu lesen. Auch Shakespeares Drama „Timon von Athen“ (ca. 1605) enthält einen, wohl schon damals „klassischen“ Witz der Sorte „Deine Mutter …“
Einen weiteren Bogen haben selbst diese zwei Urgesteine der öst. Kabarettszene noch nie gespannt: von den Standup-Clubs des griechischen Altertums über u.a. chinesische und persische Witzbücher bis zum zeitgenössischen – in Wahrheit uralten – Rap und Poetry Slam. Die globalen Wurzeln der afro-amerikanischen „Dirty Dozens“ werden ebenso gewürdigt wie „kracherte“ alpine Gstanzln. Meilensteine von Kurt Tucholsky, Karl Valentin, Gerhard Bronner und Georg Kreisler kommen vor, aber auch kaum bekannte Kleinode.
(Unter uns: Lukas & Pichler werden sich nicht daran hindern lassen, außerdem das eine oder andere, brandneue eigene Werk beizusteuern.)
Ab 2010 lieferten sie NACKTE ZAHLEN. Ab 2012 entfesselten sie DIE KRIMINELLE ENERGIE. Das dritte gemeinsame Programm jedoch ist pure SCHWARZE MAGIE. Schließlich wurden beide an einem Schwarzen Freitag vom Schwarzstorch gebracht.
Die Träger des Schwarzen Humor-Gürtels beglücken seit Jahrzehnten das Kabarettpublikum vom Schwarzen Meer bis zur Schwarzen Sulm. In nächtelanger Schwarzarbeit packen sie schwarz-brennende Themen an, die sie auch musikalisch umsetzen, von Chanson noir bis Black Metal. Ihre Feldforschungen, ausgedehnte Schwarzfahrten auf sämtlichen Schwarzen Kontinenten, führten zu sensationellen Erkenntnissen: Zwar gehört das Anschwärzen zum politischen Tagesgeschäft, im Budget klaffen Schwarze Löcher, zugleich sind die Schwarzgeldkonten praller gefüllt denn je – aber trotzdem ist Schwarz eine bedrohte Farbe! Der ÖVP widmen Lukas & Pichler daher einen besonderen Schwerpunkt: eine allerletzte Schwarze Messe …
Never change a winning Duo! In Fortsetzung ihres Erfolgsprogramms „Nackte zahlen“ durchkämmen Lukas & Pichler das Spannungsfeld des Verbrechens. Auf Rasta-Fahndung nach den Wurzeln des Bösen kratzen sie rasant die Kurve vom
Vaterunser zur Cosa Nostra, vom Räuberhauptmann Grasl zum Unschuldsengel Grasser, der den Armen nahm und den Reichen gab. Hohe Volks-Aufklärungsrate!
Natürlich wieder mit reichlich Gedankenexperimenten, Schüttelreimen, Fabeln, Songs und Tanzeinlagen.
Ein Meilenstein der österreichischen Kabarettgeschichte, wie so oft ganz beiläufig entstanden: Lukas & Pichler hatten eigentlich nur vor, sich mit Zahlen einen Karl zu machen. Dann kam die Finanzkrise. Lukas & Pichler fingen an zu recherchieren ... und trauten ihren Augen nicht. Beziehungsweise Schließmuskeln: „Da sch...aust du dich an!“, hörten sie seither wieder und wieder, nach jeder der sage und schreibe 54 umjubelten Vorpremieren zwischen Bludenz und Pinkafeld, zwischen Bruneck und Schrems. Lukas & Pichler schaffen es mit einfachsten Mitteln, das Undarstellbare, den ganzen Wahnsinn unseres aktuellen, längst todgeweihten Wirtschafts- und Finanzsystems, begreiflich zu machen. Und dann auch noch so witzig – du lachst Tränen dabei, während du erkennst, wieso sich das mit deinem Kredit nie und nimmermehr ausgehen wird ...
Womit Sie rechnen können:
666 bis 1001 alphanumerische Delikatessen aus allen Forschungsgebieten & Lebenslagen ... Frequenzreiche Gesangsduette, Wortduelle mit 100.000 Volt ... Frivole Null- & Quersummenspiele ... Wahrsagerei & andere Tricks der christlichen Seefahrt, sprich: Orakel & Mirakel von Schinakel bis Tabernakel ... Erste, zweite & dritte Luft, Zähne & Potenzen ... Gewagte Brüche musikalischer Wurzeln samt sowohl integraler als auch äußerst differenzierter Tanz-Nummern ...
Unterm Strich: Ein Abend, der sich auszahlt.
"Für manche Leute sprechen Wörter, für uns sind es Zahlen."
Carlos Slim Helú, (reichster Mann der Welt)
"Würden die Menschen verstehen, wie das Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution - schon morgen früh."
Henry Ford
"Zwei mal drei macht vier, widdewiddewitt und drei macht Neune..."
Pippi Langstrumpf
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