Wenn der bayrische Kabarettist Hannes Ringlstetter die Bühne betritt, ist es streng genommen fast nebensächlich, was er dort tut. Die Qual der Wahl hat am Ende ohnehin er selbst, ob es nun das Lesen der eigenen Texte ist, das Spielen der eigenen Musik oder die eigenen laut ausgesprochenen Gedanken über die Gesellschaft- mit all ihren Sonderbarkeiten. Man kommt einfach nicht umhin, sich sehr weit aus dem Fenster zu lehnen und für einen kurzen Moment zu denken: Mensch, der Ringlstetter, so einen hab ich ja noch nie erlebt ... einen Entertainer wie ihn hat die Kleinkunstszene lange nicht mehr gesehen...
Derzeit sind uns keine Termine des Kabarettisten bekannt!
Der bayerische Kabarettist, Schauspieler und Musiker Hannes Ringlstetter bringt 2019 ein neues Soloprogramm auf die Bühne. Und noch vor seiner Deutschland-Premiere gibt er an drei Abenden in Salzburg, Linz und Wien seinem österreichischen Publikum bereits die Ehre und präsentiert ihm erstmals "Aufgrund von Gründen".
Alles hat einen Grund. Heißt's. Ursache und Wirkung - man kennt das. Aber Achtung: natürlich bleibt alles Interpretationssache. Und da wird's lustig, denn Problem: Mensch! Und da setzt das neue Ringlstetter Solo an: Warum ist man wie man ist? Liegt alles an der Kindheit? Herkunft? Erziehung? Bildung?
Hat Erwachsen werden mit diesen fragwürdigen Voraussetzungen überhaupt einen biografischen Sinn? Wieso dreht weiterhin die Welt komplett am Rad und was ist mit den Leuten los, die auch noch behaupten, sie kapieren noch irgendwas? Wo sind eigentlich unsere vielzitierten "Werte" hingekommen. Der Ringlstetter geht der Sache stets humorig auf den Grund. Garantiert ohne gescheite Antworten. Nur mit etlichen anderen Fragen, zum Beispiel: ist ein Besuch der Erdinger Therme die wahre Apokalypse? Gibt's auf der "einsamen Insel" einen Parkplatz und gefälligst eine Steckdose fürs E-Bike? Gendern in der Familie? Wie geht's richtig? Fragen, Behauptungen, Tipps zum täglichen Gebrauch also - und natürlich Lieder. Warum es nämlich gut ist, wenn mal "a Ruah!" ist, oder "Think global - drink regional" - DIE Globalisierungs Hymne für jedermann - Selbstfindung inklusive.
Ansonsten viel Ying und Yang und hin und her und auffe und obe und hinte und viere und dann is doch alles wie's ist. Aufgrund von Gründen. Eben.
Ein musikalisch unterhaltsamer RoadTrip mit Hannes Ringlstetter und seiner Band.
Willkommen zu einer ganz speziellen BühnenReise. Sie steht unter dem Motto des Titelsongs der Show:
Bau ma auf
Bau ma ab
fahr ma wieder weida
mir san älter worden aber net vui gscheider
B8 B20 A93
Deutschland Bayern Österreich
München Passau Linz und Wien
Paris New York Alteiselfing.
Hannes Ringlstetter nimmt Sie auf seine ironisch liebevolle aber auch mal knorrig kraftvolle Art mit auf die Reise in Geschichten und Liedern. Sie fahren über „La Gomera“, „New York City“ „Budapest“, an den „Würstelstand“ nach Wien, lernen tanzen in „Paris“, treiben sich mit ihm aber auch in heimischen Gefilden wie in der „Dorfdisco“ rum, besuchen „Oberammergau“ oder kehren ein im Wirtshaus bei der „Königin der Gastwirtschaft Marlene“, chillen am „Baggersee“ und landen schließlich wieder zuhause. In Ringlstetters Fall in „Niederbayern.“
Steigen Sie ein, fahren Sie mit. Es werden ständig neue nette Menschen zum Mitreisen gesucht. Die neue grosse Unterhaltungsshow von Hannes Ringlstetter mit seiner fulminanten Band und Crew on the road. Don`t miss it!
Gesang und Guitars: Hannes Ringlstetter
Guitars: Jochen Goricnik
Keys/Akkordeon: Christian Schmalz
Gebläse und Slide Guitar: Edgar Feichtner
Schlaggewerke: Michael Thomas
Bass: Laurentius "Lenz" Retzer
Das Album zur Show ist bei Millaphon Record erschienen, das gleichnamige Buch im dtv.
Kabarett, Revue, Typenpanoptikum, Musikshow, Standup. In dieser Schau macht Hannes Ringlstetter also alles, was er gerne tut. Und möglicherweise lohnt sich ein Besuch, denn: Es treibt sich einiges rum im Hotel „Zum Ringlstetter“.
Allerlei fröhliche Untergangsverkünder hängen verheißungsvoll an der Hotelbar und an der Ohrmuschel des Herrn Ringlstetter herum, das BioBuffet und das Bücherregal im Foyer laden ein zur gesund gebildeten Heiterkeit.
Herr Ringlstetter liefert selbst das Party-Liedgut für diese halbtraurige Veranstaltung. Und diskutiert mit den Gästen mit allerlei Dialekten über die Welt und deren Untergang. Der Gast Ringlstetter zieht sich aber auch zurück auf sein Zimmer und kommt ganz privat beim Fernsehen wie auch beim Grübeln ins Grübeln.
Aber Ringlstetter entspannt auch. Sich und das Publikum. Mit nie dagewesenen scheinbar simplen Übungen unter den Augen eines ähnlich untersetzten Ton-Buddha, ja und so kommt es zum großen gemeinschaftlichen Herrgottswinkel „ommmmm“. Leichte Sphären Musik begleitet diese einmalige Wellness Erfahrung.
(Möglicherweise wandelt der Ringlstetter auch im Bademantel zu Schlagermusik über die Bühne. Da ist Schwelgen unausweichlich.)
Bunter Abend also „Zum Ringlstetter“.
Dresscode: Lebensbejahendes Grau! Bitte checken sie jetzt ein. Das „Zum Ringlstetter“ freut sich auf Ihr Kommen!
Warnung: Es kann sein dass Sie lachen müssen.
Da isser wieder der Ringlstetter.
Der Hannes.
Da sitzt er.
Auf der Bühne. Seinem Wohnzimmer. Mitte 40 isser mittlerweile. Aber er spielt, lacht und erzählt immer noch wie ein Lausbub, und schüttelt dann als selbstverständlich reflektierter Erwachsener den Kopf über den eigenen Blödsinn, den er gerade ins Publikum gepfeffert hat. Und während seine Zuhörer noch die Skurilität des Moments erfassen, greift er ein paar Akkorde auf der Gitarre und schaut in einem kleinen Lied genau auf die Absurditäten des Daseins und auf die eigene Unzulänglichkeit. Grosse Unterhaltung trifft da auf urkomisches Abfeiern der eigenen Bedeutungslosigkeit. Qualtinger meets Fred Fesl, niederbayerischeGstanzl treffen auf Rock n Roll.
Feine Alltagsbeobachtungen auf ehrliche Einblicke. In seinem Programm SOLO+ merkt man schon nach den ersten Minuten: Authentischer, purer, ehrlicher, musikalischer und gleichzeitig offener für den spontanen Moment hat man diesen Querdenker und Bühnenarbeiter nie erlebt. Kein Abend wie der andere, kein anderer kann einen Abend so. Und wenn dann plötzlich wie aus dem Nichts als + noch ein Mitmusiker erscheint, landet man von einem Moment auf den anderen in einem Konzert eines außergewöhnlichen bayerischen Songwriters.
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