Der in Knittelfeld geborene und in Fürstenfeld lebende Kabarettist und Sozialmanager hat die Kunstfigur ERMI-OMA erschaffen, um jenen eine Stimme zu geben, die in unserer "Altersentsorgungsgesellschaft" keine haben. Dabei schöpft Markus Hirtler aus einem sehr reichen Erfahrungsschatz: Er war lange Zeit Seniorenheim- und Pflegedienstleiter. Die Kabarettserie ERMI-OMA ist mittlerweile zu einer großen Erfolgstory geworden, die viele tausende Menschen zum Lachen, Weinen und Nachdenken gebracht hat. Hervorragende Kritiken bescheinigen Hirtler seine aussergewöhnliche Fähigkeit, mit dem Publikum in Kontakt treten zu können.
Derzeit sind uns keine Termine des Kabarettisten bekannt!
Ermi-Oma bleibt an diesem Abend im Koffer. Markus Hirtler, der auch mit fünf Programmen über die gewitzte Altenheimbewohnerin Österreichs Hallen füllt, steht ab Februar 2016 einmal ganz ohne Stützstrumpf und Perücke auf der Bühne - einfach als Markus Hirtler.
Erwartungen sind entscheidend für das Ge- und Misslingen von Beziehungen. Was erwarten wir von unseren Kindern, Partnern, Flüchtlingen, was von uns selbst? Wie soll sich der Andere verhalten? Was machen unsere unausgesprochenen Erwartungen, während wir warten?
Was haben Gott, Notar, Schule, Finanzamt und Gesundheitssystem damit zu tun? Ernst, witzig, abstrus… ob es Markus Hirtler gelingt, Ihre Erwartungen zu erfüllen?
Ein Eigenverantwortungsgefühlförderungsprogramm
Wie war das eigentlich, als die Ermi-Oma noch zuhause gewohnt hat? Wir werfen einen augenzwinkernden Blick auf das nicht immer einfache Miteinander der Generationen.
Warum soll die Ermi-Oma eigentlich ins Altenheim? Die langsam beginnende Pflegebedürftigkeit hat der Familie doch ein ganz angenehmes Zusatzeinkommen beschert.
Ermi-Oma kann ihren Strumpf nicht mehr selbst anziehen. Plötzlich soll für das Pflegegeld auch noch Pflege geleistet werden. Die Enkelkinder sehen eine Handykrise auf sich zukommen. Wenn Omas Pflegegeld nun in den Schoß der Hauskrankenpflege fällt, rückt das neue iPhone in weite Ferne. Alle helfen zusammen, bis sie das neue Telefon in der Hand halten, dann haben sie wieder alle Hände voll zu tun.
Betreutes Wohnen oder mobile Pflege scheinen die Lösung zu sein. Ermi-Oma hat allerdings ihre eigene Logik, warum dies nicht in Frage kommt. Einige Therapien werden ausprobiert. Die Ermi-Oma soll wieder mobil werden und das Pflegegeld gefälligst im Haus bleiben.
„Es gibt für ois a Therapie“, heißt das neue Lied der Ermi-Oma. Es gibt aber auch eine Therapie gegen Missstände in der Pflege und Personalpolitik.
Kurz vor der Kapitulation vor Therapien und Familienangelegenheiten beginnt Ermi-Omas Herz Feuer zu fangen.
Für wen? Lassen Sie sich überraschen!
Verstehen und verstanden werden ist meistens eine Herzensangelegenheit.
Natürlich hat die Ermi-Oma Hintergedanken, wenn sie mit ihrer Familie in die Toskana fährt.
Ein Zimmer in einem florentinischen Altenheim – das wäre schon was. Schließlich kann man Pizza, Pasta & Prosciutto leichter beißen als ein Wienerschnitzel. Warum Michelangelo ein Gentleman ist, was Lebensweisheit mit der Ernährung zu tun hat und vieles mehr lernt das Publikum in diesem Programm.
Falls es sich von den schrägen Dias der Ermi-Oma erholt. Ein Plädoyer für Empathie zwischen den Generationen.
Ermi-Oma lässt den „wichtigsten Tag“ im Jahr Revue passieren.
Zahlreiche Telefonate – beispielsweise mit dem Heimleiter, dem Bürgermeister, der Schwierigtochter und dem Hausarzt – liefern genug Zündstoff für die Auseinandersetzung mit dem Generationenthema. Es geht um Piperl, Papperl und Pupperl sowie darum, was man einer alten Frau zu Weihnachten wirklich schenkt.
Doch Vorsicht! Schief vor Lachen wie Ermi-Omas Christbaum und mit Tränen in den Augen hat mancher das Programm schon verlassen. Ein sozialkritisches Weihnachtskeks aus Ermi-Omas Backstube.
Zum ganzjährigen Verzehr geeignet.
Ermi-Oma nimmt das Publikum unter heftigen Attacken auf die Lachmuskulatur mit hinein in ihr 13 Quadratmeter kleines Altenheimzimmer – und in ihre Seele.
Welche Rolle die Schwierigtochter spielt und wie es Ermi-Oma dennoch schafft, nicht zur „resistenten Pflegestufe 7“ zu mutieren, das erlebt das Publikum in erfrischend humoristischer Weise mit.
Die Pflegedebatte aus dem Blickwinkel einer Betroffenen. Selbstbestimmung, Sterbehilfe, Arzt, Pflege, nichts bleibt unberührt!
„Würde wäre, wenn sie nicht so würdig tun würden.“
Während der endlos langen Wartezeit im Wartezimmer des Hausarztes, vergisst Ermi- Oma warum sie eigentlich zum Doktor gegangen ist. Die gezogene Wartenummer verzögert das Warten dann auch nicht. Was, wenn sie den Hausarztbesuch
nicht überlebt? Wer soll was erben? Eilig wird wird das Testament verfasst.
Nun, was Ermi-Oma in Ihr Testament schreibt bleibt Ihr Geheimnis – oder doch nicht?
Ein notariell beglaubigtes kabarettistisches Abenteuer quer durch die Abfertigungspraxis unseres Gesundheitswesens.
„Justament das Testament bringt mich ans End ...“
Name: | Agentur DieStreuObstWiese - Claudia Sochor |
Telefonnummer: | +43 676 79-39-691 |
E-Mail Adresse: | buero@diestreuobstwiese.at |
Homepage: | http://www.ermi-oma.at |