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Kabarettistinnen feiern in Salzburg das zweite Frauenkabarettfestival

DIE KABARETT
2. Frauenkabarettfestival in Salzburg
8.2. - 11.2.2017
Vier Abende - acht Acts

 

Auch heutzutage herrscht noch das Vorurteil, dass Männer viel lustiger als Frauen seien. Beim ersten Frauenkabarettfestival 2017 im kleinen theater wurde bereits das Gegenteil bewiesen. Außerdem gibt es in Österreich mehr als dreimal soviel männliche Kabarettisten wie weibliche. Grund genug, um eine neue Plattform zu schaffen, in der Frauen in die Hauptrolle schlüpfen. Deshalb gibt es das Festival "DIE KABARETT", das dieses Jahr zum zweiten Mal in Salzburg stattfindet.

 

8.2.
Mit grandioser Stimme, herrlicher Spontanität und unvergleichlichem Humor, entführt Isabell Pannagl in ihrem Programm "Bankerl'n gehen" ihr Publikum in die Irrungen und Wirrungen der Beziehung mit ihrem "Traummann".
In rasantem Tempo, wilden Schräglagen und mit Kurvengeist kreist das Kabarett von Regina Hofer um die Frage: "Was ist das Wichtigste im Leben?" Darauf findet die Künstlerin Antworten, die so schrill und still, so verrückt und banal sind wie das Leben selbst.

9.2.
Franziska Wanninger gibt ein BEST OF ihres Programms "AHOIbe". Pointenreich, gnadenlos, aber immer voller Charme reißt Franziska Wanninger jeden mit hinein in ihre wilde, facettenreiche Mischung aus verschiedensten Figuren und Dialekten.
Die Musik-Comedy-Show"TRASH FOR CASH" von und mit Petra Kreuzer und Astrid Golda zeigt das knallharte Showbiz mit brisanten Einblicken in das Seelenleben der Schwestern, atemraubenden Choreographien und kultiger Musik von Conny Froboess über ABBA bis zu ihrem eigenen Welthit in spe "Rauf auf'n Berg".

10.2.
Für Lennie Johnson ist die DDR das, was für Karl May der Wilde Westen war. Seit Jahren kultiviert sie ihre eigene Legende und reimt sich ihre persönliche DDR zusammen. Und es macht großen Spaß ihr dabei zuzusehen.
Frau franzi, die kultigste Putzfrau der Nation, entstaubt großes Welttheater, macht es verständlich und transparent. Sie verwandelt die großen Tragödien der Weltliteratur in kleinen Komödien.

11.2.
Sympathischer Schweizer Charme gepaart mit derbem Wiener Schmäh, eine Mischung, die ebenso selten wie komisch ist. Isabel Meili erzählt mit viel Selbstironie und böser Zunge Geschichten aus dem Alltag, wundert sich ob der Wiener Wurschtigkeit und erklärt, warum Dirty Talk auf Schweizerdeutsch nicht funktioniert.
Who's Afraid of the Jewish Mother? ist eine "one woman show" von und mit Jenny Simanowitz. Beschwingt und witzig ist sie auch eine Homage an alle starken Frauen, die in Zeiten der Armut und Diskriminierung für Selbstachtung und Identität kämpfen.