inskabarett.at

Filmstart: Die Känguruh-Chroniken

Mit den "Känguru-Chroniken" gelang Autor und Kabarettist Marc-Uwe Kling ein sensationeller Erfolg. Das kommunistische Känguru, das in einer Kreuzberger WG für Chaos sorgt, ist ein wundervoll anarchischer Charakter, der sich konsequent über die Regeln des Alltags hinwegsetzt. Für die Verfilmung unter der Regie von Dani Levy ("Alles auf Zucker", "Mein Führer") schrieb Kling nicht nur das Drehbuch, sondern verlieh dem Känguru auch seine Stimme.

Marc-Uwe, ein unterambitionierter Kleinkünstler mit Migräne-Hintergrund, lebt mit einem Känguru zusammen. Doch die ganz normale Kreuzberger WG ist in Gefahr: Ein rechtspopulistischer Immobilienhai bedroht mit einem gigantischen Bauprojekt die Idylle des Kiezes. Das findet das Känguru gar nicht gut. Ach ja! Es ist nämlich Kommunist - das hatte ich vergessen zu erzählen. Jedenfalls entwickelt es einen genialen Plan. Und dann noch einen, weil Marc-Uwe den ersten nicht verstanden hat. Und noch einen dritten, weil der zweite nicht funktioniert hat. Schließlich gipfelt das Ganze in einem großen Anti-Terror-Anschlag und ... äh... weiß auch nicht mehr so genau. Jedenfalls ist der Film ziemlich witzig.

Buch: Marc-Uwe Kling  R: Dani Levy  D: Das Känguru, Dimitrij Schaad, Rosalie Thomass, Paulus Manker

 

Kinostart: 6. März 2020