Seit 1987 ist Werner Brix freiberuflicher Schauspieler, Kabarettist, Regisseur und Texter. In Kontakt mit dem Kabarett kam er als Leiter der Kleinkunstbühne Spektakel (1991 bis 1993). Er nahm Schauspielunterricht bei Monika Pagnieux (Le Coq), Erika Mottl, Herwig Seeböck, Giora Seeliger, u.a. Zahlreiche Filmrollen (Helden in Tirol, Silentium, Wanted) und TV-Rollen (Kommisar Rex, Stockinger, Trautmann) und zahlreiche Engangements bei Theateproduktionen zeugen von einem der aberwitzigsten und besten Charakter-Karikaturisten der Kleinkunstszene. Auszeichnungen: Salzburger Stier (2005), Passauer Scharfrichterbeil (2004), Stuttgarter Besen (2003)
Derzeit sind uns keine Termine des Kabarettisten bekannt!
Endlich ist er wieder da!
Mit einem neuen Programm, mit frischem Schalk und bewährtem Schmäh. Mit Prosa, Poesie und Loopstation ausgestattet sucht Werner Brix den Teufel in einer Welt voller Wirrnisse und in uns, um ihm seine Hörner zu stutzen und ihn auf die Weide zu stellen.
Es wird Antworten geben und Fragen. Fragen wie: Warum weiß ich, was ich essen sollte, tue es aber nicht? Warum weiß ich, wo ich einkaufen sollte, mach es aber nicht? Wohin gehen die Socken, wenn sie nicht aus der Waschmaschine wollen?
Wer, außer uns, den Teufel in uns füttert und womit, erfahren Sie in diesem unglaublich kurzweiligen und fantastischen Kabarettstück von und mit Werner Brix. Beim Treffen der anonymen Konsumidioten.
Bevor er wieder einmal ein neues Gericht in seine Speisekarte aufnimmt, gönnt Brix sich und seinen Fans ein Menü aus den Lieblingsgerichten der letzten 20 Jahre.
Und die Auswahl ist entsprechend groß: leicht Verdauliches und doch reichlich Verziertes, wie die Commedia aus dem Karton oder Pinke-Panke, der freche Charmeur, müssen genauso auf die Liste der Gänge, wie hintergründig Zubereitetes mit scharfem Abgang á la Weltpolitik.
Verspielte Zwischengerichte, wie der Essay über die Kunst der Zungenfertigkeit der Mundharmonikavirtousen oder der Bolero aus der Loopstation machen dabei den kulinarischen Abend zu einem außergewöhnlich erfreulichen Erlebnis.Oh ja! Das Wasser läuft uns schon zusammen...
„Lasst uns leben!“ ist ein Untertitel mit Führungsqualität.
Er trifft den Kern der Sache. Zum einen als leidenschaftlicher Appell an uns selbst, das Leben mehr zu genießen und nicht ständig wegen jedem Fliegenschiss in Depressionen zu verfallen. Zum anderen als Warnung an jene Organismen, die mit Beharrlichkeit glauben, uns so führen zu müssen, dass wir in ständiger Angst irgendwelchen Dingen hinterher rennen, die wir so dringend brauchen wie einen Zeck im Ohr.
Um diese Bewusstseinsänderung zu schaffen, müssen wir uns ein paar Dinge vor Augen führen: Der Mensch ist von hinten bis vorne triebgesteuert. Diese Tatsache im Griff zu haben, ist nicht immer einfach. Darum haben wir ja auch die Kultiviertheit erfunden. Und das Fernsehen. Der rechte simple Terminkalender des Neandertalers – jagen, vögeln, Feuer machen – würde heute nicht mehr funktionieren. Aber ehrlich gesagt: Das hatte schon was. Um in der heutigen Gesellschaft unsere Triebe unter Kontrolle halten zu können, brauchen wir mentale ABS, EPS, Front- und Seitenairbags und eine wirklich gute Versicherung. Oder Tabletten.
Es wird Zeit, darauf zu verzichten.
Lasset uns blödeln!
Meine Kabarettprogramme bei Ihnen zu Hause! Erste Versuche gab es bereits und es war fantastisch!
Zurzeit können Sie buchen: „Mit Vollgas zum Burnout“ (=Brix allein im Megaplexx) oder „40plus – Über Männer in den besten Jahren.“
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Von mind. 20 min bis zum vollen Programm zu einem fairen Preis!!!
Dieses Angebot gilt NICHT für Firmenveranstaltungen oder Galas. Also - ob Geburtstage, Jahrestage, Promotionen oder einfach so.
Meldet euch!
Was unterscheidet uns Uhus von den Bivies?
Also uns Männer „Unter HUndert“ von den jungen Rotzlöffeln „BIs VIErzig“?
Alles!
Wir sind reif geworden! Das ist die Erreichung eines Zustandes. Das ist ein chemischer Prozess! Da macht es „klick!“ und alles ist anders und im Gegensatz zur Physik unumkehrbar!
Und das wissen wir auch, aber wir glauben es nicht und versuchen krampfhaft in der Pubertät zu verharren, was uns lediglich mit unserem Wortwitz gelingt, nicht allerdings mit unserer Haardichte und dem Body Mass Index.
Hinterlistig drücken wir uns um die Steuern, indem wir Mountain Bikes, Street Bikes, Pulsmesser, Ein-Arm-Hanteln, Solarium oder überhaupt gleich das ganze Fitnesscenter in der Buchhaltung unseres Ein-Mann-Unternehmens als Ausgaben abschreiben.
Das gleiche tun wir mit unzähligen Werkzeugen und Maschinen, mit denen wir uns Denkmäler zu schaffen versuchen, die sich „Wintergarten“ nennen oder „Dachbodenisolierung“ oder „Automatischen-Garagentoröffner-einbauen“ oder „Motorrad-zerlegen-und-nicht-mehr-zusammenbauen-können“.
Apropos Motorrad… Hä hä! Das Markenzeichen für den reifen Mann, der sich vom Bivie durch perfekt durchgestyltes, schweineteures (Was ist an Schweinen so teuer?) Marken-Outfit, einem stets blank poliertem, nano-beschichtetem Zweirad – vorzugsweise Harley, weil er ja gerne repariert (siehe oben) – und einer Fahrweise unterscheidet, die an den Film „Denn sie wissen nicht, was sie tun!“ erinnert und damit natürlich wiederum die Versicherungsmathematiker aufschreien lässt, die prompt mit fetten Prämien auf Lebensversicherungen für Uhus reagieren.
Themen wie diese werden besprochen werden. Unter uns, natürlich.
Frauen sind willkommen – unter der Voraussetzung, dass sie schwören. Dass sie den Eid ablegen, dass nichts von den vorgetragenen letzten Geheimnissen nach außen dringt.
Wir Männer reden nämlich nicht so gerne – oder doch?
Name: | Brix Productions - Magdalena Brix |
Telefonnummer: | +43 664 886 55 000 |
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