Derzeit sind uns keine Termine des Kabarettisten bekannt!
Die Absagen der vergangenen Monate haben einen Terminstau der Extraklasse verursacht. Alle Künstlerinnen und Künstler wollen so schnell wie möglich wieder zurück auf die Bühne!
Und dann kommt’s, wie es kommen muss:
Durch einen Irrtum stehen an einem Spieltermin zwei Solostücke am Programm.
Erleben sie was passiert, wenn eine Frau und ein Mann, die dachten, der Abend und die Bühne gehörten ihnen ganz allein, sehr schnell eine gemeinsame Show aus dem Ärmel schütteln müssen.
Da hilft nur noch: Improvisieren.
„Das Beste aus zwei Welten“ machen, wie man so schön sagt.
„So wenig Platz hatte ich noch nie auf einer Bühne. Das ist ein Witz.“
(Gregor S.)
„Ich verstehe den Kollegen nicht, der Kollege versteht mich nicht. Es ist eine Katastrophe.“ (Magda L.)
„Es. Ist. Ein. Albtraum.“ (Gregor S. und Magda L.)
„Also los.“ (Gregor S. Magda L.)
Unsere Welt ist wundervoll.
Ich wundere mich voll, dass wir immer noch da sind. Ich wundere mich, dass der liebe Gott nicht schon längst die Geduld verloren hat und zu uns runterbrüllt: „Hallo, ich habe euch nach meinem Ebenbild geschaffen! Da meinte ich auch das Hirn!“
Ich wundere mich auch, dass wir trotz aller Tablettchen, Zäpfchen und Kuren nicht schon längst alle abgekratzt sind.
Ich wundere mich sehr, dass wir immer mehr Verantwortung aus der Hand geben und glauben, das sei gut: „Oh, es tut mir leid, dass Sie tot sind, aber ich bin nicht gefahren, das war das Auto selbst.“
Wenig wundern kann ich mich über politische Machthaber. Die waren ja immer schon so. Die sind wie Pollen. Sie werden immer lästiger, aber man gewöhnt sich daran.
Dass man allerdings freiwillig ein Pollen sein will, wundert mich wieder.
Mich wundert, dass wir uns mit all unseren Allergien überhaupt noch vermehren, weil ich weiß meistens nicht mehr, ob mein Gegenüber noch Leidenschaft zeigt oder schon Asthma hat.
Mich wundert, wie wir das schaffen: seit es uns Menschen gibt, geht es sich grad so recht und schlecht aus, dass wir nicht ausgelöscht werden oder uns selbst verräumen.
Wir finden jedoch ständig neue Methoden, um mit unserer Gattung Geisterbahn zu fahren. Ich wage zu behaupten: Nur die dümmste aller Lebensformen ist in der Lage, eine Atombombe zu bauen. Und am meisten wundert mich, dass wir trotz allem so liebenswert sind.
Ich verstehe es nicht. Geht es uns jetzt gut oder nicht? War früher alles besser? Oder ist heute alles schlechter? Kann man sich die Welt schönreden? Kann man sie sich schönsingen?
Ja. Nein. Doch. Nein. Doch. Nein. Doch. Nein. Doch. Ich probier´s.
Sagt Gregor Seberg entschlossen und erfüllt sich somit einen lang gehegten Wunsch. Er schnappt sich ein paar der besten Musiker des Landes und stellt sich vor ein Gesangsmikro.
Und dabei werden ganz schön viele Erinnerungen in ihm wachgeküsst. Wie Gregor Sebergs erster Kuss wohl musikalisch untermalt war? Wollen Sie das überhaupt wissen? Auf jeden Fall steht er ziemlich auf „I was made for lovin’ you“ von Kiss. Und so entsteht eine ganz eigene Seberg-Version. Nämlich die des kleinen Buben, der noch nicht der englischen Sprache mächtig ist. Aber er heißt Gregor Seberg, also erklären sie das mal dem kleinen Gregor, dass das, was er singt kein Englisch ist. Das lässt ihn ziemlich kalt, und schon gar nicht davon abhalten ihn zum Besten zu geben. Auf Englisch natürlich.
Gregor Seberg schreckt auch nicht davor zurück, sich einem Lied zu widmen auf das wir alle doch insgeheim abfahren – nur leider hat Radio Burgenland nicht österreichweiten Empfang. Gregor Seberg bringt es aber nun zu Ihnen nach Hause! „Ein bisschen Frieden“ – aber ein bisschen viel ganz anders!
Und er gibt preis, welche musikalischen Klänge ihm in schwierigen Stunden Halt und Hoffnung geben. Zum Beispiel „Sympathy for the devil“, wenn wieder mal ein heimisches Wahlergebnis verlautbart wird.
Und was natürlich nie fehlen darf: steirische Gstanzln!
Außerdem ist Zeit für einen Seberg-Protestsong! Weil Trump angeblich der beste Präsident aller Zeiten ist und angeblich sogar nicht am Baum schläft. Weil es Kurz eh schon immer gesagt hat und demnächst die Klimaerwärmungsroute sperren wird. Weil Strache jetzt ein Linker wird, weil er ein Poster gesehen hat, auf dem Fidel Castro eine Zigarre im Mund hat. Und weil Frau Glawischnig behauptet, mit dem Angstschweiß der Zocker ein Kleinkraftwerk betreiben zu können, mit dessen Strom sie die Flipchartbeleuchtung für die NLP Kurse von Herrn Piesczek beleuchtet.
Gregor Seberg: „Ich behaupte, ich kann singen. Und wenn wer das Gegenteil behauptet, klage ich. Wehe, Sie lachen.“
Protestsong, Schlager, Blues. Erlaubt ist, was Spaß macht.
Dabei helfen ein Bassist, eine Keyboarderin, ein Gitarrist und ein Schlagzeuger.
Der Honigdachs, auch Ratel genannt, hat einen stämmigen Körperbau. Seine außergewöhnlich dicke Haut schützt ihn auch vor Angriffen größerer Tiere, da er sich, sollte ihn ein Feind gepackt haben, in der Haut um die eigene Achse drehen kann, um Feinden dann ins Gesicht zu beißen. Die schwarz-weiße Färbung erinnert an ein Stinktier. Wie das Stinktier verfügt er über eine Drüse mit der er ein übelriechendes Sekret absondern kann.
Der Honigdachs ist eines der furchtlosesten Tiere – er hat keine Angst, sondern verursacht diese eher. Auch Löwen und andere größere Raubtiere fürchten sich vor ihm, da er deren wundeste Stelle kennt und sich auch nicht scheut diese anzugreifen: die Hoden.
Die Kobra gilt als seine Leibspeise – das Schlangengift hat auf ihn eine vergleichbare Wirkung wie Alkohol auf Menschen. Der Honigdachs erlebt einen rauschartigen Zustand, nach einem Schläfchen ist er wieder fit.
Der Honigdachs ist sehr raffiniert. Entgegen seiner mangelnden körperlichen Ausstattung gelingt es ihm Bäume zu erklimmen, Dinge aufzubrechen oder Zäune zu überwinden, um an den von ihm so geliebten Honig zu gelangen. Deshalb wird er von vielen Menschen als Plage bezeichnet. Trotz allem wirkt er auf den ersten Blick harmlos und niedlich, was vor allem bei Frauen für Verzückung sorgt. Auch wegen seines Namens wird er von Frauen vielfach als Haustier gewünscht. Dies ist aufgrund seiner Gefährlichkeit für andere männliche Tiere und Männer allerdings nicht zu empfehlen.
Gregor Seberg als schräger Ermittler am Wiener Brunnenmarkt, zwischen türkischen Pornostars und besorgten Bobo-Müttern. Der Kult-Krimi von Manfred Rebhandl als Bühnenshow.
Manfred Rebhandls erster Band seiner Rock-Rockenschaub-Krimireihe wurde bei seinem Erscheinen vielgelobt und 2012 mit dem Leo Perutz-Preis als beste Krimi-Neuerscheinung im deutschen Sprachraum ausgezeichnet: Superschnüffler Rockenschaub arbeitet in DAS SCHWERT DES OSTENS nebenberuflich in „Dirty Willis Swedish Pornhouse“ am sündigen Wiener Gürtel. Doch eines Tages liegt der Inhaber Willi zusammengeschlagen in seinem Büro. Als auch noch der örtliche Fleischhauer tot aufgefunden wird, muss sich Rockenschaub selbst in die Ermittlungen stürzen, um im Melting Pot Brunnenmarkt zwischen fanatischen Vegetariern, korrupten Polizisten und der anatolischen Pornomafia den wahren Mörder zu finden.
"80 Minuten Trash und Spaß im Gemeindebautheater" (APA)
"Eine liebevolle Hommage und Parodie auf Krimi-B-Movies. Großer Spaß, großer Jubel!" (Kurier)
"lustiges Gentrifizierung-Bashing" (Der Standard)
Gentrifizierung, „Boboismus“, und der „Clash of Cultures“ in der Wiener Vorstadt sind die Themen von Rebhandls abgedrehtem Trash-Roman, der durch seine maßlose Übertreibung genau ins „Herz der Finsternis“ vordringt. Die richtige Steilvorlage also für Gregor Seberg, dem im Gemeindebau Theater noch keine Rolle zu schräg, unspielbar oder abgehoben gewesen wäre, um nicht prall glühende Solitäre daraus zu gestalten.
Musikalisch unterstützt wird Seberg vom Rabenhof-Doyen Gerald Votava, für das Artwork ist der „1000 Tiere“-Cartoonist Bernd Püribauer verantwortlich und die Jung-Regisseurin Christina Tscharyiski feiert mit diesem Projekt ihr Rabenhof-Debüt.
Klimaerwärmung, Rechtsruck, Handystrahlung, Bespitzelung, Gentechnik und Mitmenschen mit den immer gleichen schwarzen Brillen machen Mayer keine Angst. Denn Mayer blickt voll durch. – Und es ist alles halb so schlimm. Das meiste behaupten doch nur die Medien. Oder die Politik. Oder beide.
Da könnte Ihnen Mayer Geschichten erzählen... Er kennt da nämlich jemanden, der ist ganz eng mit - nein, tut er nicht. Auf Mayer kann man sich verlassen. Er erzählt nichts weiter. Naja, also wenn Sie es unbedingt wissen wollen, Ihnen verrät er schon ein paar
Geheimnisse... Angst hat er ja nicht, der Mayer.
Gregor Seberg in Höchstform: er schimpft über große und kleine Missstände, schlüpft in verschiedene Figuren und natürlich improvisiert er wieder, es gibt zuviel Aktuelles, das man einfach besprechen muss. In seinem öffentlichen Wohnzimmer treffen wir Mayer, der Zeitung liest, fernsieht und uns erklärt, wie es so läuft in der Welt.
„Was Frauen wirklich wollen!“ untersucht das Beziehungsgeflecht zwischen Männern und Frauen.
Ein hinreißender, lustvoll mit dem Publikum agierender Gregor Seberg versucht in dieser perfekt inszenierten romantischen Stand-Up Comedy das schier Unmögliche: Nämlich die Beantwortung der uralten Frage: “Was wollen Frauen wirklich?”
Es gibt zwei Arten von Menschen, die sich dieses Stück unbedingt ansehen sollten: Männer und Frauen.
„Was Frauen wirklich wollen!“ ist ein erfrischend intelligentes und komödiantisches Theaterstück, das sein Publikum mitnimmt auf eine provozierende, aber unglaublich unterhaltsame Reise durch die „Psyche der Frau“ und nebenbei auch die Psyche der Männer aufdeckt.
Gregor Seberg begegnet den Eigenarten von Männern und Frauen mit viel Humor, oftmals mit sehr viel männlichem Chauvinismus, jedoch ohne den Respekt vor dem weiblichen Geschlecht zu verlieren. Kurzum: Ein knalliges Comedy-Highlight!
Das ganz Große im ganz Kleinen suchen.
Ein Österreicher begibt sich auf die Suche. Nachdem Georg von seinem Zwillingsbruder Gregor lange Zeit versteckt gehalten worden war, erscheint er plötzlich auf der Bildfläche und muss von vorne beginnen. Es steht ihm frei, sich den Platz, den er in Österreich einzunehmen gedenkt, frei zu wählen. Also begibt er sich auf die Reise und besucht Österreich mit seinen neun vollkommen unterschiedlichen Bundesländern.
Eine Reise durch die Extreme beginnt. Ein Land, neun Völker. Von den freundlichen, weltoffenen Niederösterreichern, die von ihrem Langzeitgottkönig mit Brot und Spielen (Alkohol und Sommertheater) bei Laune gehalten werden, über die eigenwilligen Oberösterreicher, die sich einen urtümlichen Dialekt und völlige Weltabgewandtheit bewahrt haben, führt der Weg über den österreichischen Kontinent. In der Steiermark, dem Land, das aussieht wie der Vorderteil eines Mutterschweins mit Klumpfuß, treffen wir auf Menschen, die wie ihr Bundesland aussehen. Am äußersten Zipfel, in Vorarlberg, wird sogar eine neue Unterart des homo sapiens, der Vorarlberger, näher beschrieben. So geht es weiter. Von Ost nach West und wieder zurück. Dazwischen wird ein Bundesländerranking erstellt. Am Ende von „Oh, Du mein Österreich“ versucht Georg sich dem Ideal seines Lieblingsbundeslandes (natürlich jenes, indem er sich gerade befindet, soviel Schleimerei muss sein) bestmöglich anzunähern.
Buch: Gregor Seberg
Regie: Nikolaus Büchel
Musik: Matthias Bauer
Name: | Agentur Sobieszek - Julia Sobieszek |
Telefonnummer: | +43 / 664 41 52 787 |
E-Mail Adresse: | agentur@sobieszek.at |
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