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Severin Groebner

Severin Groebner (geboren 1969 in Wien) ist als Kabarettist, Autor und Schauspieler ein Grenzgänger zwischen Humor und Musik, Pointen und Poesie, Kabarett und Kaspar Hauser, Genie und Wahnsinn. Aus dem Wunsch die beiden Berufsziele Rockmusiker und Radiomoderator zu vereinen, entsteht logischerweise die Kabarettisten-Laufbahn, zunächst von 1992 bis 1999 Musik-Kabarettist zusammen mit Klaus Gröll als Gröll & Groebner und seit 1999 sechs Soloprogramme und Umzug nach Deutschland. In der freien Zeit Darsteller in Theaterstücken vom Münchner Lustspielhaus (u.a. Watzmann, Siegfried, im Weißen Rössl…), Autor (Theaterstücke, Bücher, Radiokolumnen auf Bayern 2, HR2 oder Ö1). Auszeichnungen u.a.: Grazer Kleinkunstvogel, Salzburger Stier, Förderpreis zum Deutschen Kleinkunstpreis, Deutscher Kabarettpreis (Förderpreis)

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Derzeit sind uns keine Termine des Kabarettisten bekannt!

Der Abendgang des Unterlands

Vom kleinen Mann, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf g'schissen hat

Vom kleinen Mann, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf g'schissen hat

Was haben Bauarbeiter und Werbeagenten, Architekten und IT-ler, Politiker und Prostituierte, Konzernchefs und Security-Sheriffs gemeinsam? Genau. Sie sind Teil von Severin Groebners neuem Kabarett-Programm. Der Träger des Österreichischen Kabarettpreises 2013 wirft sich in seinem neuen Solo kopfüber in die Gesellschaft und fragt sich: Was soll das? Wer war das? Und was fällt dem eigentlich ein? Überhaupt: Wer sind eigentlich „die da oben“? Und wenn dort „da oben“ ist, wo hört dann „unten“ eigentlich auf?

 

Und so begibt sich der Groebner auf eine aberwitzige Reise, vom Elend zur Elite, vom Prolo bis zum Polo. Rauf und runter auf der sozialen Leiter, wie ein Frosch mit Brille. Ein Abend über Lug und Trug, Zukunft und Vergangenheit, Rock’n’Roll und Kartenspiel und Parkbänke und Freundschaft.

 

Ein Kabarett-Märchen über einen, der auszog, weil er es wissen wollte.

Groebner liest sich in die Herzen der Menschheit (aber dann spielt er doch wieder ein Lied)

Groebner liest sich in die Herzen der Menschheit (aber dann spielt er doch wieder ein Lied)

Der aus Wien in die deutschen Lande zugewanderte Autor und Kabarettist Severin Groebner liest seine schönsten und unveröffentlichtesten Geschichten, Kolumnen und Satiren. Dazu spielt er das eine oder andere Lied auf der Ukulele, die er zärtlich „Trottelgitarre“ nennt, und trinkt einen Schluck. Oder auch zwei.

 

Zahlreiche Betrachtungen und Geschichten über den Unterschied zwischen Frankfurt und Paris, warum sich Österreicher problemlos im Ausland schlecht benehmen können und warum in Berlin dem weltberühmten Wiener Schmäh Grenzen gesetzt sind, wird der „Glücksfall für das Kabarett“ (PNP) serviern. Und es wird wahrscheinlich eine „Fetzengaudi“ (Süddeutsche Zeitung). Ob das allerdings alles wirklich stimmt, muß man und frau schon selbst überprüfen.

Servus Piefke!

Servus Piefke!

Unangenehme Wahrheiten über Deutschland so freundlich wie möglich von einem Wiener formuliert

 

Der mehrfach preisgekrönte Wiener Kabarettist und Wahldeutsche Severin Groebner beleuchtet den deutschen Alltag aus seiner ganz eigenen Perspektive. Mit Wiener Schmäh nimmt er die deutsche Wirklichkeit unter die Lupe. Seine Außenansichten belegen den Verdacht, dass in den beiden Ländern „alles gleich anders“ ist, dass Deutsche noch eine Brise mehr Selbstironie vertragen können, und dass Lachen doch die beste Medizin ist, um Bürokratie, Autobahnen, Schwarzbrot und Oktoberfest zu ertragen.

 

„Piefke“ - ein seltsames Wort. Ein Wort, das für deutsche Ohren fast zärtlich klingt. Nur: Es ist nicht zärtlich! Es ist einfach nur der Terminus Technicus im Wienerischen für den Deutschen. In Einzahl wie in Mehrzahl. „Piefkes“ gibt es im Wienerischen nicht. „Servus“ sagt man zum Abschied. Leise. Meinte Peter Alexander. Das Gegenteil ist richtig. In Wien sagt man es zur Begrüßung, laut und es wird „Servaaas“ ausgesprochen. ,Auf Deutsch übersetzt, sagt hier jemand also „Hallo, Deutsche!“ Aber wer? Ein Wiener.

 

Doch dieser Wiener ist kein normaler Gast. Seit über zehn Jahren reist Severin Groebner quer durch die Bundesrepublik im Auftrag des Humors. Er ist gekommen, um dem Germanen das Lachen zu lehren. Und macht sich dabei so seine Gedanken.

Herausgekommen sind ein Buch und ein böser, bunter Abend voller Halbwahrheiten und zulässigen Verallgemeinerungen. Ob Brot, Auto, Pünktlichkeit oder das Tarifsystem des örtlichen Verkehrsverbunds, keine der deutschen Angewohnheiten, Widersinnigkeiten und sagenumwobenen Tugenden bleibt unbeleuchtet. Und Brot ist in Deutschland eine Tugend.

Von Satrup (Schleswig-Holstein) bis Sonthofen (im Allgäu) wird der „große Bruder“ Deutschland liebevoll skelettiert, zärtlich zerschnippelt und mit einem freundlichen Lächeln zum Trocknen aufgehängt. Nicht ohne einen Handkuss und ein „Servus Piefke“ zum Schluss.

 

Also kommen Sie, lachen Sie und lernen Sie sich selber kennen.

 

Pressestimmen

"Da galoppiert Groebner durch das Institut für Raumplanung und Stadtentwicklung und sucht nach wissenschaftlichen Grundlagen wie einst Asterix nach dem Passierschein A38. Er begehrt auf, zeigt das unsaubere Baugewerbe an, witzelt über die Originalität der BMW-, SUV- und Rennradfahrer im Speckgürtel, legt Drittmittel in der Forschung offen, nutzt angestaubte Ideale, betoniert „When The Saints Go Marchin' In“ spielende Kinderkeyboards ein, läuft den Bewegungen auf dem Finanzmarkt hinterher. Gezielt gesetzte Flüche wechseln die schöne Sprache ab. Er headbangt im Keller, arbeitet am Presslufthammer und tänzelt auch dieses Mal wieder am Grenzübergang von politischer Poesie und gut gebauter Pointe. Eine großartige Sache." (Kabarett Kritik, Severin Groebner, Die Presse, Sabine Hottowy, Dezember 2014)

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Bitter, wie lustig der Kampf des kleinen Mannes ist (Kabarett Kritik, Severin Groebner, Kurier, 2014)

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Kabarettist Severin Groebner über Hinterfotzigkeit und österreichische Gummiwände (Kabarett Interview, Wiener Zeitung, November 2013)

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Severin Groebner watscht in seinem Programm „Servus Piefke!“ die Deutschen ab. Dafür bekam er den Österreichischen Kabarettpreis 2013 verliehen. Im Gespräch mit wien.ORF.at erzählt Groebner, warum er Wien den Rücken kehrte. (Kabarett Interview, wien.orf.at, 3.12.2013)

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Wem bei der humoristischen Behandlung der Beziehung von Österreichern zu Deutschen sofort das Adjektiv „abgelutscht“ einfällt, erinnert sich kurz an die bösen Scherzzuckerln unserer Kindheit. Die mit dem Senfkern, die gerade im abgelutschtesten Zustand für eine Überraschung gut waren. Damit wären wir beim Wahl-Frankfurter und Exil-Wiener Severin Groebner, der in seinem Kabarett-Solo „Servus Piefke!“ Eigentümlichkeiten der Deutschen mit originellen Erlebnisberichten und genüsslich ins Groteske fortgestrickten Alltäglichkeiten illustriert. Billige Klischees dienen ihm dabei höchstens als Ausgangspunkte für seine rücksichtslos selbstironischen und gescheit gewitzten Geschichten fernab jeglicher bilateralen Beißhemmungen. (Falter / Wien, Peter Blau)

... fast prosaisch spürt der Wiener Kabarettist und Deutschland-Migrant Severin Groebner den Mentalitätsunterschieden zwischen Ösis und Wessis nach. Vom Dativ und Akkusativ im Nachbarland, den sogar die Sportler beherrschten, Nazis, die "noch echte Nazis und keine Juden" seien bis zur durchdringenden Stimme der Wienerin oder der österreichischen Weltverachtung samt Mehlspeis kontra deutschem Fleiß. Vor allem Wiener Kolorit und Schmähs begeistern nicht nur in Preußen, sondern auch bei der Österreichpremiere in Graz. (Kleine Zeitung, Graz. Elisabeth Willgruber-Spitz)

Sein streckenweise grandioses Kabarett-Programm, das es auch in Buchform gibt, funktioniert auch hierzulande: Denn jedes Lob für die Deutschen (Diskussionskultur! Vergangenheitsbewältigung!) ist gleichzeitig eine Watsch'n für die Österreicher - und umgekehrt. Seine Analysen sind treffend, etwa jene über Zuwanderung: "Der Ausländer ist in Deutschland ein Problem. Aber immerhin. In Österreich ist er ja schon ein Feindbild." (Der Standard)

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Mit seiner schwarz umrandeten Brille, dem adretten Anzug und dem weißen Hemd kommt er eher unspektakulär daher. Aber der Augenschein trügt. Der Mann hat es nämlich in sich. Und wie: In seinem Kabarett-Programm „Servus Piefke!“ geht es ans Eingemachte, an das, was Deutsche und Österreicher eint und trennt, um Vorurteile, Tatsachen und Täuschungen.

(Live & Lustig, Dezember 2012)

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Im ausverkauften Theater wurde geklatscht und gelacht, gestaunt und gelernt. … Ein echter Hochgenuss. … Groebner agiert sprachlich wie gedanklich wieselflink, ist komisch, politisch, gesangstalentiert und in jedem Fall sehenswert.

-Münchner Merkur, Kathrin Suda

Groebner ist ein Glücksfall fürs Kabarett: Solokünstler, Lach-und-Schieß-Ensemblemitglied, Autor, gerade hat er für die FAZ über den Opernball berichtet. Als Top-Profi, der sich den Hang zum Durchgedrehten bewahrt hat, malt er die austro-deutschen Innen-Außenansichten mit einer unbändigen Palette an Stilformen, Themen und intellektuellen Graden: die korrekte Aussprache von "leiwand", Sex (Von Deutschland aus sind alle anderen Länder sinnlicher), Politik (Haider, der Reservenazi, der sich schließlich selbst rechts überholt hat), sogar dem deutschem Fleiß gewinnt er eine brüllend komische Slapstick-Nummer ab. Groebner kann recherchieren, formulieren, spielen, wüten, versteinern, singen. Kabarett der ersten Liga − diesseits und jenseits der Grenze.

- Passauer Neue Presse, Raimund Meisenberger

München – Ein Österreicher, der sich Gedanken über Deutschland macht? Heidewitzka! Da heißt es aber: Alle Klischees raus aus den Löchern, im Laufschritt! Wenn dieser Österreicher Kabarettist, also humorbegabt, ist, kann´s lustig werden – und böse. Heißt er auch noch Severin Groebner, wird´s mit Sicherheit eine Fetzn-Gaudi. „Servus Piefke!“ heißt das neue Programm des Frühvierzigers aus Grinzing. ….. Nach herrlichen zwei Stunden und der Erkenntnis, dass in beiden Ländern „alles gleich anders“ ist, bleibt nur die Frage: Was genau denn nun deutsch ist. Groebner weiß es nicht, empfiehlt den Nachbarn aber generell ein wenig mehr Selbstironie. Das werden wir uns gerade von einem Wiener sagen lassen!

- Süddeutsche Zeitung, Thomas Becker, Severin Groebner mit „Servus Piefke“ in der Lach- und Schießgesellschaft

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