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Die Tankstelle der Verdammten

"Meine Absicht ist, ein Musiktheater zu machen, in dem sich Leute, die Geschmack haben und die nicht ganz blöd sind, gut unterhalten können, intelligent, aber ohne Zeigefinger." (Georg Ringsgwandl)

Diesen Sommer im STADTSAAL:
Ringsgwandls Rockmusical "DIE TANKSTELLE DER VERDAMMTEN"


Am 17. August wird die Sommerproduktion des Stadtsaals zum ersten Mal aufgeführt, bis in den September hinein soll das Musical gezeigt werden.

Das Stück handelt vom gestrandeten Vorstadtrocker Chuck (Wilfried Scheutz). Der ist immer vor dem großen Durchbruch und ständig pleite. Angie (Nadja Maleh) verehrt ihn dennoch als kommenden Rock'n'Rollhelden. Die beiden wohnen bei Chucks Mutter (Eva Maria Marold).Angies Lebenstraumbröckelt, sie ist enttäuscht. Sie hat sich das Leben mit einem Rockstar anders vorgestellt. Sie will auch nicht zu fünft in zwei Zimmern hausen. Prittwitz, der mit Chuck noch eine Rechnung offen hat, sieht die Gelegenheit und macht sich an Angie heran. Sie ist nicht abgeneigt, weil er nach Geld und Prestige aussieht. Das gibt Krieg und verspricht einen wildwest-science-fiction Showdown mit Explosionen und Schießereien. Die Musik kommt von den "Polka Punks" (Erwin Bader, Harald Baumgartner und Titus Vadon - vormals mit "Das Balaton Combo" weltberühmt in Wien). Die Regie übernimmt Gabi Rothmüller, die Textbearbeitung Thomas Maurer.

Am 30. Dezember 1994 wurde "Die Tankstelle der Verdammten" vom Schauspiel Köln in der alten Fabrikhalle Kalk uraufgeführt. Ringsgwandl gab dem Musiktheaterstück den Untertiltel "Lausige Operette in neun Bildern"- eine selbstironische Einstufung - "weil ich wollte, dass man das von irgendwelchen Sinnbeladungen freihält".